
1986 fusionierte Thomas Schmidheiny die 1921 gegr. Firma Wild Heerbrugg AG (Vermessungsgeräte und Mikroskope) mit der Firma Leitz AG in Wetzlar (inkl. Leica Kameras), zur Wild-Leitz Gruppe, zu der 1988 die Mehrheitsbeteiligung an der Kern AG in Aarau kam. Unter Stephan Schmidheiny fusionierte die Wild-Leitz Gruppe 1990 mit der Cambridge Instruments (Grossbritannien) zum Leica-Konzern mit Hauptsitz in St. Gallen, einem weltweit führenden Anbieter von Mikroskopen, Vermessungs- und Fotogrammetrie-Systemen und optisch-wissenschaftl. Instrumenten. Dieser wurde 1996 aufgeteilt in Leica-Microsystems in Wetzlar (Hessen), Leica-Camera AG in Solms (Hessen) und Leica-Geosystems AG in Heerbrugg. Leica-Geosystems ging 2000 an die Börse und beschäftigte 2004 international 2'400 Mitarbeiter, rund 1'100 davon in Heerbrugg.