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Leica

Werbeplakat für Fotoapparate der Marke Leica, 1974 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Werbeplakat für Fotoapparate der Marke Leica, 1974 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

1986 fusionierte Thomas Schmidheiny die 1921 gegr. Firma Wild Heerbrugg AG (Vermessungsgeräte und Mikroskope) mit der Firma Leitz AG in Wetzlar (inkl. Leica Kameras), zur Wild-Leitz Gruppe, zu der 1988 die Mehrheitsbeteiligung an der Kern AG in Aarau kam. Unter Stephan Schmidheiny fusionierte die Wild-Leitz Gruppe 1990 mit der Cambridge Instruments (Grossbritannien) zum Leica-Konzern mit Hauptsitz in St. Gallen, einem weltweit führenden Anbieter von Mikroskopen, Vermessungs- und Fotogrammetrie-Systemen und optisch-wissenschaftl. Instrumenten. Dieser wurde 1996 aufgeteilt in Leica-Microsystems in Wetzlar (Hessen), Leica-Camera AG in Solms (Hessen) und Leica-Geosystems AG in Heerbrugg. Leica-Geosystems ging 2000 an die Börse und beschäftigte 2004 international 2'400 Mitarbeiter, rund 1'100 davon in Heerbrugg.

Quellen und Literatur

  • R. Simmen, Von Wild zu L., 1991
  • L. Heerbrugg im Wandel der Zeit, 1995
  • Der Rheintaler, 20.9.1996
Weblinks

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Leica", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041868/2007-07-02/, konsultiert am 23.03.2023.