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Garaventa

1928 baute Karl G. im Auftrag der SBB eine erste kleine Transportbahn an der Rigi. Seine Söhne Karl und Willy gründeten 1957 die Firma Karl Garaventa's Söhne für Seilbahn- und Maschinenbau mit Sitz in Immensee. 1960 wurden die Werkstätten nach Goldau verlegt und die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Standen am Anfang Transportbahnen im Vordergrund, waren es später Personenbahnen (Pendel-, Gondel-, Sesselbahnen sowie Skilifte). Die Firma wurde - konsolidiert durch die Übernahme anderer Betriebe - zur Marktführerin in der Schweiz. Im Jahr 2002 fusionierte sie mit dem österr. Unternehmen Doppelmayr (Wolfurt, Vorarlberg). Die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist heute der weltweit grösste Seilbahnbauer. G. beschäftigt 2004 in der Schweiz knapp 300 Angestellte, davon 99 im Kt. Schwyz.

Quellen und Literatur

  • G. Gazette Nr. 13, 1995; Nr. 6, 1998
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GND

Zitiervorschlag

Erwin Horat: "Garaventa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041938/2006-11-20/, konsultiert am 09.06.2023.