de fr it

HeinrichImbach

Erstmals erw. 1724, 24.10.1782 Luzern, kath., von Luzern. 1724 eröffnete I. nach dem Misserfolg der obrigkeitl. Seidenunternehmungen auf private Rechnung eine Florettseidenspinnerei, deren Verlagsproduktion sich über das Gebiet vom Amt Habsburg (Spinnen) bis Weggis und Gersau (Kämmen) erstreckte. Grosszügige geistl. Stiftungen - u.a. zugunsten des Klosters Engelberg, wo sein Sohn als Mönch lebte - zeugen vom Erfolg des Unternehmens, das jedoch mangels Nachfolger noch vor 1782 erlosch.

Quellen und Literatur

  • R. Fassbind, «Die Schappe-Industrie in der Innerschweiz», in Gfr. 107, 1954, 5-76
  • H. Wicki, Bevölkerung und Wirtschaft des Kt. Luzern im 18. Jh., 1979
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1724 ✝︎ 24.10.1782

Zitiervorschlag

Gregor Egloff: "Imbach, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042063/2004-11-25/, konsultiert am 05.12.2024.