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WalterLinsenmaier

18.8.1917 Stuttgart, 31.10.2000 Ebikon, ref., ab 1939 von Ebikon. Sohn des Paul und der Anna geb. Strahm. 1950 Franziska Hartmann. 1918 Übersiedlung der Fam. in die Schweiz. Gipserlehre im väterl. Betrieb. 1937-38 Kunstgewerbeschule Luzern, Ausbildung zum Zeichenlehrer. International renommierter wissenschaftl. Zeichner, Illustrator, Insektenforscher und -sammler. Goldwespenspezialist, verfügte mit 47'000 Exemplaren über die weltweit grösste Sammlung dieser Spezies. 1951 Gründung eines zoolog. Privatmuseums in Ebikon mit seinem auch als Tierpräparator tätigen Vater. 1982 Dr. h.c. der philosoph.-naturwissenschaftl. Fakultät der Univ. Bern. 1985 Kulturpreis der Innerschweiz, 1992 Ernst-Jünger-Preis für Entomologie des Landes Baden-Württemberg.

Quellen und Literatur

  • Knaurs grosses Insekten-Buch, 1972 (engl. 1972)
  • Entomolog. Ber. Luzern 44, 2000, 173-178 (mit Schriftenverz.)
  • Mitt. der Schweiz. Entomolog. Ges. 74, 2001, H. 3-4, 257-259 (mit Schriftenverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.8.1917 ✝︎ 31.10.2000

Zitiervorschlag

Gregor Egloff: "Linsenmaier, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042163/2008-11-27/, konsultiert am 13.10.2024.