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DagobertKeiser

12.10.1879 Zug, 22.5.1959 Zug, katholisch, von Zug. Sohn des Dagobert (->), Neffe des Theodor (->). Emmy Spillmann, Tochter des Gottfried, Chemikers, von Zug. Kantonsschule in Zug, Technikum Winterthur. 1898 Diplom als Bautechniker, danach Arbeit in Zürcher und Aarauer Architekturbüros. 1902-1903 Studien an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Nach dem Tod des Vaters 1906 übernahm Dagobert Keiser mit Richard Bracher (1878-1954) dessen Architekturbüro. Die bis 1937 dauernde Partnerschaft führte zu zahlreichen bedeutenden Neu- und Umbauten öffentlicher und privater Gebäude in der Stadt Zug (z.B. Theater-Casino, kantonales Verwaltungsgebäude und Schulhaus Neustadt), im Kanton Zug (z.B. Umbau Schloss St. Andreas Cham, Sanatorien im Ägerital) und in andern Kantonen (z.B. Schulhäuser Altdorf UR, Richental und Goldau, Umbau Tellspielhaus Altdorf).

Quellen und Literatur

  • INSA 10
  • Architektenlex., 307 f.
  • R. Nussbaumer, Dagobert Keiser und Richard Bracher. Architekten in Zug 1906-1937, Liz. Zürich, 1998
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.10.1879 ✝︎ 22.5.1959

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Keiser, Dagobert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042168/2014-11-26/, konsultiert am 15.03.2025.