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SalesiaStrickler

16.2.1834 Menzingen, 17.5.1898 Menzingen, katholisch, von Menzingen. Tochter des Andreas, Bauern, und der Genoveva geborene Stocker. Ledig. 1844 Eintritt ins neu gegründete Institut der Menzinger Lehrschwestern vom Heiligen Kreuz, 1846-1849 Ausbildung in Ribeauvillé (Elsass), 1849-1854 Kandidatin in Rhäzüns und Novizin in Zizers, 1851 Profess. 1854 staatliches Lehrerinnenexamen und Seminarlehrerin in Menzingen. Ab 1855 Oberin des Pensionats in Rorschach (ab 1878 Stella Maris). 1863 Wahl zur Frau Mutter als Nachfolgerin der Institutsgründerin Maria Bernarda Heimgartner, 1884-1898 Generaloberin. Salesia Strickler gründete 1864 das Töchterpensionat für das Lehrerinnenseminar in Menzingen. Unter ihrer Leitung erfuhr das Institut der Lehrschwestern, das eine Stütze der katholischen Kirche im Kampf gegen die Säkularisierung von Schule und Gesellschaft war, einen starken Ausbau des Mutterhauses und seiner Filialen.

Quellen und Literatur

  • HS VIII/2, 283, 305 f.
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Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Strickler, Salesia", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042176/2012-07-02/, konsultiert am 15.03.2025.