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JulesDuvillard

29.7.1835 Coppet, 11.5.1914 Lausanne, ref., von Nyon, Tannay und Bogis-Bossey. Sohn des Louis François. Marguerite Chavannes (->). 1850-51 Collège Galliard und Ecole mécanique in Lausanne, danach Ausbildung bei André Koechlin & Cie. in Mülhausen. D. erwarb 1863 die Fonderie du Vallon in Lausanne, die eine breite Produktepalette anbot (Landmaschinen, Dreschen, Sägen, Wasserräder, Wein- und sonstige Pressen, Metallgerüste, Hydranten und Turbinen). 1913 verkaufte D. einige Gebäude an die Lausanner Strassenbahngesellschaft (Société des tramways). In diesen Räumlichkeiten wurde ein Tramdepot eingerichtet. Im gleichen Jahr kaufte Adolphe Gisling die Giesserei. 1878-97 war D. liberaler Abgeordneter im Waadtländer Gr. Rat, 1884-85 Mitglied des Verfassungsrats.

Quellen und Literatur

  • J. Faucherre, Du Vallon à Moudon, 1963
  • Encycl.VD 3, 132
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.7.1835 ✝︎ 11.5.1914

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Duvillard, Jules", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.08.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042184/2002-08-19/, konsultiert am 22.04.2024.