19.5.1934 Zürich, 13.3.1988 Wiesbaden, von Hausen am Albis. Sohn des Werner und der Berta geb. Merki. Ledig. Stud. der rom. Sprachen und Literatur in Zürich, 1965 Doktorat, 1973 Habilitation mit einer Schrift über die Lais der Marie de France. Gymnasiallehrer in Zürich und ab 1976 Prof. für rom. Philologie in Mainz. R. forschte insbesondere über Stendhal, die franz. Literatur des 12. Jh., verschiedene franz. und ital. Bühnenautoren und über die Beziehung der Oper zur Literatur. Er gründete an der Univ. Mainz eine nach ihm benannte Stiftung zur Nachwuchsförderung.
Quellen und Literatur
- Kurt R. 1934-1988, hg. von W. Floeck, 1988
- Gedenkschr. der Univ. Burgund für Kurt R., 1990
- F.W. Bautz, Biogr.-Bibliograph. Kirchenlex. 17, 2000, 1143-1148
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 19.5.1934 ✝︎ 13.3.1988 1934-05-191988-03-13 |