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ErnestGiddey

6.1.1924 Brig, 6.3.2005 Lausanne, ref., von Grandvaux und Lutry. Sohn des Armand, Zollbeamten, und der Cesira geb. Pellegrini. Marianne Cornaz, Tochter des Gustave, Schulinspektors. 1945 Lizenziat, 1953 Dr. phil. an der Univ. Lausanne. 1946-47 Lehrbeauftragter für franz. Sprache und Literatur in Florenz, 1948-54 Englischlehrer in Lausanne. 1954-56 Direktor des Schweizer Instituts in Rom. Dozent, Professor und 1956-69 Direktor an der Ecole de français moderne der Univ. Lausanne, 1969-87 Ordinarius für engl. Sprache und Literatur, 1970-79 Vizerektor. Im Erziehungsdep. 1981-89 Delegierter für das Hochschulwesen, 1989-90 Leiter des Hochschul- und Kirchenamtes. G. stand versch. Gesellschaften vor, darunter der International Byron Society und 1984-92 der Schweiz. Akademie der Geisteswissenschaften. Ab 1966 Mitglied, 1978-82 Präs. des Synodalrates. In seinen Veröffentlichungen beschäftigte sich G. mit den Beziehungen der Schweiz zu England (Reisende, Schriftsteller, Übersetzer) und zu Italien vom 16. bis zum 19. Jh. Er verfasste auch einen Roman ("Sirmione" 1997).

Quellen und Literatur

  • Professeurs Lausanne, 490 f.
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Zitiervorschlag

Lucienne Hubler: "Giddey, Ernest", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042216/2007-07-11/, konsultiert am 17.04.2024.