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Jean-BlaiseGrize

16.3.1922 Les Verrières, 3.8.2013, konfessionslos, von Villars-Burquin. Sohn des Jean, Schulleiters, und der Louise geb. Dällenbach. Gertrude Kiener. G. studierte an den Univ. Neuenburg und Löwen Mathematik und doktorierte 1954. 1947-60 unterrichtete er an der Ecole supérieure de commerce und am Gymnasium in Neuenburg. 1958-64 war er Lehrbeauftragter für Logik an der Univ. Genf, 1964-68 ao. Prof. 1958-68 arbeitete er zudem am Centre international d'épistémologie génétique bei Jean Piaget in Genf. 1960-87 wirkte G. auch als Prof. der Logik und der Philosophie an der Univ. Neuenburg (ab 1961 ao. Prof., ab 1963 o. Prof.), als deren Rektor er 1975-79 amtete. Dem 1969 von ihm gegründeten Centre de recherches sémiologiques der Univ. Neuenburg stand er als Direktor vor. Weitere Lehraufträge nahm er an den Univ. Besançon, Freiburg, Genf, Lausanne und an der Ecole pratique des hautes études in Paris an. Seine Schwerpunkte lagen bei der Epistemologie, der Logik und der Psycholinguistik. Dr. h.c. der Univ. Besançon (1982), Genf (1987) und Paris-Nord (1989).

Quellen und Literatur

  • Pensée naturelle, logique et langage: hommage à Jean-Blaise G., hg. von G. Busino, 1987, (mit Werkverz.)
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Lebensdaten ∗︎ 16.3.1922 ✝︎ 3.8.2013

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Grize, Jean-Blaise", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.01.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042221/2015-01-19/, konsultiert am 13.12.2024.