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RudolfZellweger

11.12.1914 St. Gallen, 11.3.1989 Neuenburg, reformiert, von Trogen. Sohn des Ernst, Direktors der Töchterschule St. Gallen, und der Frieda geborene Näf. Liliane Ducloux, Französin. 1935 Sekundarlehrerpatent St. Gallen, 1941 Doktorat an der Sorbonne (Paris) mit einer komparatistischen Arbeit zum Bauernroman ("Les débuts du roman rustique: Suisse, Allemagne, France, 1836-1856"). 1945-1968 Deutschlehrer am kantonalen Gymnasium Neuenburg, 1963 Lehrbeauftragter, 1968-1985 ordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Neuenburg. 1969-1985 Lehrbeauftragter am Sekundarlehramt der Universität Bern. 1968-1983 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Internationalen Deutschlehrerverbands. Rudolf Zellweger verfasste mehrere Lehrmittel, vor allem den mehrmals neu aufgelegten "Cours supérieur de langue allemande" (mit Werner Günther). Er publizierte auch Aufsätze zu Schweizer Autoren und übersetzte unter anderem Johann Peter Hebel ins Französische.

Quellen und Literatur

  • L'Express, 18.3.1989
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.12.1914 ✝︎ 11.3.1989

Zitiervorschlag

Anton Näf: "Zellweger, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.02.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042222/2013-02-12/, konsultiert am 01.06.2023.