de fr it

WalterWidmer

3.4.1903 Basel, 18.6.1965 Riehen, konfessionslos, von Basel und Gränichen. Sohn des Otto, Primarlehrers, und der Maria geb. Stiner. 1935 Anita Mascioni, Tochter des Giovanni Beniamino, Vizedirektors der Ciba. 1922-26 Romanistik- und Germanistikstud. an der Univ. Basel, dort 1929 Dr. phil. 1930-62 Französischlehrer am Realgymnasium in Basel. W. machte sich als Übersetzer der Werke von Molière, Honoré de Balzac, Denis Diderot, Emile Zola und Gustave Flaubert ins Deutsche einen Namen. Ferner schrieb er Kinder- und Jugendbücher. W. veranstaltete ab 1956 literar. Abende u.a. mit Heinrich Böll, Ilse Aichinger, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Walter Jens und Erich Kästner.

Quellen und Literatur

  • Der Vinzi und die glorreichen Taten der Schwarzen Hand [...], 1944
  • Fug und Unfug des Übersetzens, 1959
  • SLA, Vorlass von Urs W.
  • Basler Nachrichten, 19.6.1965
  • National-Ztg., 20.6.1965
  • Kürschners dt. Literatur-Kal., 1973, 735
  • U. Widmer, Das Buch des Vaters, 2004
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Karl Walter Widmer (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 3.4.1903 ✝︎ 18.6.1965

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Widmer, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042229/2013-10-29/, konsultiert am 22.04.2024.