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PaulGeiger

24.8.1887 Basel, 16.3.1952 Basel, ref., von Basel. Sohn des Friedrich, Lehrers, und der Sophie geb. Büchi. Charlotte Rapp. 1898-1906 Humanist. Gymnasium in Basel, 1906-11 Stud. der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Univ. Basel (1911 Dr. phil.). 1912 Aufenthalt in Frankreich. 1913-17 Bezirkslehrer in Baden, 1917-44 Lehrer am Humanist. Gymnasium in Basel. 1939 Habilitation in Volkskunde an der Univ. Basel, 1950 ebendort ao. Prof. Ab 1931 war G. Vorstandsmitglied der Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde, 1945-52 Sekr. des Schweiz. Instituts für Volkskunde. 1936 veröffentlichte G. "Deutsches Volkstum in Sitte und Brauch", ab 1950 erschien der 1934 von ihm zusammen mit Richard Weiss geplante "Atlas der schweiz. Volkskunde", das grundlegende Quellenwerk zur Volkskultur der viersprachigen Schweiz, das 1988 abgeschlossen wurde (1995 folgte ein Registerband).

Quellen und Literatur

  • Schweizer Volkskunde 42, 1952, 49-54
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.8.1887 ✝︎ 16.3.1952

Zitiervorschlag

Elsbeth Liebl: "Geiger, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042248/2005-08-18/, konsultiert am 28.03.2024.