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EmilHuber

4.10.1867 Altdorf (UR), 27.1.1934 Altdorf, katholisch, von Altdorf. Sohn des Josef (->). Bruder von Andreas (->) und Karl (->). 1895 Katharina Häfliger, von Menznau, Tochter des Xaver. Emil Huber erkrankte in frühester Kindheit an Kinderlähmung. Volks- und Kantonsschule in Altdorf, Kunstgewerbeschule am Technikum in Winterthur, Lehre bei der Firma Müller & Cie. in Aarau, anschliessend Weiterbildung zum eidgenössisch diplomierten Zeichenlehrer am Technikum Winterthur. Er war als Bauzeichner und Zeichenlehrer tätig und wurde 1906 Zeichenlehrer am Kollegium Karl Borromäus und an der Gemeindeschule in Altdorf. Huber gehörte zu den Gründern und Förderern der kantonalen gewerblichen Fortbildungsschule. Der auch als Heraldiker tätige Huber schuf das Buch "Wappen der lebenden und ausgestorbenen Geschlechter des Landes Uri" (1924), ein Unikat mit über 320 kolorierten Familienwappen, das heute im Staatsarchiv Uri aufbewahrt wird.

Quellen und Literatur

  • Urner Wbl., 1934, Nr. 5
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Lebensdaten ∗︎ 4.10.1867 ✝︎ 27.1.1934

Zitiervorschlag

Rolf Gisler-Jauch: "Huber, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042346/2007-10-29/, konsultiert am 12.10.2024.