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JostMuheim

Porträt von Jost Muheim. Lithografie Nr. 530 von 1899 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Jost Muheim. Lithografie Nr. 530 von 1899 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

28.9.1837 Altdorf (UR), 31.1.1919 Luzern, katholisch, von Altdorf. Sohn des Jost (->) und der Franziska geborene Müller. Enkel des Aloys Müller. 1869 Elisabeth Huber, Tochter des Thomas. 1851-1852 Lateinschule in Einsiedeln, erster Malunterricht beim Vater, 1859-1860 Besuch der Akademie in Karlsruhe, Schüler von Johann Wilhelm Schirmer, 1861-1863 Schüler bei Benjamin Vautier in Düsseldorf und 1867 bei Hans Fredrik Gude in Karlsruhe. Ab 1866 in Luzern. 1886 Regisseur des Festspiels für die Zentenarfeier Sempach, 1888-1892 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission. Als Genre- und Landschaftsmaler der Alpenregion stellte Jost Muheim mit Vorliebe das Urner Gebirge dar. Er arbeitete als Auftragsmaler für Ludwig II. von Bayern und Königin Victoria.

Quellen und Literatur

  • StAUR, Materialien zu Fam. und Werken
  • Schweiz. Portrait-Gallerie 6, Nr. 530
  • Vaterland, 1.2.1919
  • Urner Wbl., 1919, Nr. 6-8
  • E. Wymann, «Briefe vom bayer. und engl. Königshofe an Kunstmaler Jost Muheim», in HNU 26, 1920, 75-96
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 28.9.1837 ✝︎ 31.1.1919

Zitiervorschlag

Eliane Latzel: "Muheim, Jost", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042352/2024-11-04/, konsultiert am 19.03.2025.