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Johann Daniel WilhelmHartmann

12.1.1793 St. Gallen, 18.4.1862 St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Georg Leonhard (->). 1) 1816 Elsbeth Wartmann, Tochter des Johannes, Kaufmanns, 2) 1833 Emerentia Hortensia Hirzel, Tochter des Salomo, Freihauptmanns von Zürich. Ausbildung in Malerei, Aquatinta, Kupferstich, Lithografie, Heraldik und Naturwissenschaften bei seinem Vater sowie in Zürich, München und Bern. Ab 1826 in St. Gallen vielseitiges, aber wenig anerkanntes Wirken in Kunst und Wissenschaft, v.a. als Naturalienmaler (Schnecken, Insekten usw.), Heraldiker und Genealoge. Seine Miniaturtechnik zeichnet sich durch minutiöse Genauigkeit in Form und Farbe aus.

Quellen und Literatur

  • Erd- und Süsswassergasteropoden der Schweiz, 1844
  • KBSG, Nachlass
  • Ber. über die Thätigkeit der St. Gall. naturwissenschaftl. Ges., 1858-60, 204-210
  • P. Wegelin, Schnirkelschnecke, Schlangenmoos, 1991
  • E. Ziegler, Die Milizen der Stadt St. Gallen, 1992, 321-371
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1793 ✝︎ 18.4.1862

Zitiervorschlag

Marcel Mayer: "Hartmann, Johann Daniel Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042376/2006-08-08/, konsultiert am 27.03.2023.