14.10.1701 Wasserburg (Bayern), 22.3.1785 St. Gallen, kath., aus Wasserburg. Sohn des Johann, Bauern, und der Margaretha Wezler. Ausbildung im Holzhandwerk, wohl in Wasserburg oder St. Gallen. 1733 Laienbruder im Kloster St. Gallen, dort als Schreiner und Tischler tätig. L. war mit Johann Caspar Bagnato, Peter Thumb und Johann Michael Beer von Bildstein massgeblich an der Planung der barocken St. Galler Klosterkirche, der Stiftsbibliothek und der Neuen Pfalz sowie an der Ausführung der herausragenden Holzarbeiten in Kirche und Bibliothek beteiligt.
Quellen und Literatur
- J. Duft, Klosterbruder Gabriel L., 1985
- J. Duft, «Bruder Gabriel L., der Baupraktiker», in Die Abtei St. Gallen 3, 1994, 154-164
Kurzinformationen
Variante(n) | Anton Loser (Taufname)
|
Lebensdaten | ∗︎ 14.10.1701 ✝︎ 22.3.1785 1701-10-141785-03-22 |