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GaudenzTaverna

12.10.1814 Chur, 22.10.1878 Solothurn, von Chur. Sohn des Gaudenz, Wirts und Zunftmeisters, und der Maria geborene Pfranger. 1841 Christina Walther, von Tartar. Malereistudium an der Akademie San Luca in Rom und in München. Rückkehr nach Chur, Aufenthalt in Zürich. Ab 1847 Zeichenlehrer an der Kantonsschule Solothurn. 1850 Mitgründer des dortigen Kunstvereins. 1864 und 1865 Beteiligung an den Turnusausstellungen des Schweizerischen Kunstvereins. Gaudenz Tavernas Spezialfach war das Porträt. Werke in biedermeierlich-handwerklicher Tradition befinden sich im Bündner Kunstmuseum Chur und im Kunstmuseum Solothurn. Taverna zeichnete auch Karikaturen für das satirische Wochenblatt "Postheiri".

Quellen und Literatur

  • SKL 3, 299
  • Neue Bündner Ztg., 17.10.1964
  • BLSK, 1030
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.10.1814 ✝︎ 22.10.1878

Zitiervorschlag

Leza Dosch: "Taverna, Gaudenz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042446/2012-05-22/, konsultiert am 23.04.2025.