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BettyWehrli-Knobel

13.7.1904 Zussigen (Gemeinde Haslen, heute Gemeinde Glarus Süd), 13.2.1998 Brissago, reformiert, von Davos und Klosters-Serneus. Tochter des Melchior Knobel, Kontoristen, und der Verena geborene Zweifel. 1936 Paul Wehrli (1945), Ingenieur. Handelsschule in Neuenburg, Ausbildung zur Journalistin in London. 1931-1936 war Betty Knobel Berufsberaterin und Berufsschullehrerin in Glarus, ab 1935 verfasste sie Erzählungen und Biografien und schrieb für Zeitungen. 1939-1959 war sie Chefredaktorin der "Bündnerin" (Beilage der "Neuen Bündner Zeitung"), 1951-1972 des "Schweizerischen Kindergartens" und 1956-1961 des "Schweizer Frauenblattes". Wehrli-Knobel lebte ab 1951 als freie Journalistin in Zürich und publizierte häufig unter ihrem ledigen Namen Knobel. Ihre Bücher "Frauen in unserem Land" (1970) und "Mit Frauen im Gespräch" (1974) sind Dokumente der Frauenbewegung. 1959 Ehrengabe der Stadt Zürich, 1976 Ida-Somazzi-Preis. 1987 Mitglied des PEN-Clubs.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • D. Stump et al., Deutschsprachige Schriftstellerinnen in der Schweiz, 1700-1945 1994, 117-119, (Werkverz.)
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Kurzinformationen
Variante(n)
Babetta Knobel (Taufname)
Betty Knobel
Betty Wehrli (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 13.7.1904 ✝︎ 13.2.1998

Zitiervorschlag

Silke Redolfi: "Wehrli-Knobel, Betty", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042456/2012-10-24/, konsultiert am 19.03.2024.