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Christian HeinrichHugendubel

17.12.1803 Stuttgart, 6.7.1897 Bern, prot., ab 1835 von Bern. Sohn des Heinrich, Schneidermeisters. 1) 1835 Maria Charlotte Hermann, Tochter des Johann Jakob, 2) 1838 Elisabeth Célestine Fisch, Tochter des Frédéric Jacques, von Aarau. Schulen in Stuttgart, Förderung durch den Schriftsteller Gustav Schwab, Ausbildung zum Lehrer. Lehrtätigkeit an der Armenschule, dann an einer Mädchenschule in Stuttgart, 1826-29 am Institut von Samuel Gottlieb Zehender in Gottstatt (Gem. Orpund), 1829-73 Deutsch- und Geschichtslehrer an der neu gegr. Realschule (naturwissenschaftl. Gymnasium) in Bern, 1836-66 deren Direktor. Verfasser und Übersetzer von Lehrbüchern für Deutsch, Geschichte und Geografie. 1854 Mitglied der bundesrätl. Kommission für die Organisation der polytechn. Schule in Zürich. Politisch stand H. den Konservativen um Eduard Bloesch nahe. Mitglied der Musikgesellschaft Bern, Armenpfleger des Berner Länggassquartiers. 1851-87 Säckelmeister und 1845-92 Vorgesetzter der Zunft zum Affen.

Quellen und Literatur

  • Slg. bern. Biogr. 5, 1906, 579-589
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.12.1803 ✝︎ 6.7.1897

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Hugendubel, Christian Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.02.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042507/2006-02-20/, konsultiert am 08.10.2024.