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SigmundKneubühler

24.3.1758 's-Hertogenbosch (Niederlande), 4.8.1809 Thun, ref., von Frauenkappelen. Sohn des Heinrich, Soldoffiziers in holländ. Diensten. Ledig. K. genoss eine militär. Erziehung und trat 1778 ins väterl. Regiment ein. Er stieg zum Kapitänleutnant auf. Nach der Eroberung der Niederlande durch die franz. Truppen kehrte er 1796 in die Schweiz zurück und wurde Zivilingenieur im bern. Staatsdienst. Als Nichtburger wurde er Ende 1797 1. Adjutant des Generals Karl Ludwig von Erlach. Am 5.3.1798 wurde K. bei Kirchdorf (BE) von meuternden Landstürmern schwer verwundet. Nach der Genesung trat er in das Emigrantenregiment von Ferdinand Isaak de Rovéréa ein. 1799-1805 stand er in engl. Diensten. Seine letzten Jahre verbrachte K. im Hause des Thuner Apothekers Gottlieb Scheidegg.

Quellen und Literatur

  • Slg. Bern. Biogr. 4, 1902, 297-307
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Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Kneubühler, Sigmund", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042512/2013-11-07/, konsultiert am 03.12.2024.