de fr it

PierrePelée

23.7.1801 Tavannes, 21.1.1871 Paris, kath., von Courtedoux. Sohn des Jean-Pierre, Polizisten, später Revierförsters, und der Marie-Anne geb. Prêtre, von Tavannes. Primarschule in Fontenais und Pruntrut. In sehr jungen Jahren machte P. mit seinen Kopien von Stichen auf sich aufmerksam. Dank der Empfehlung des Landeshauptmanns von Pruntrut schickte ihn die Berner Regierung 1819 nach Genf in eine Graveurlehre. Später bildete sich P. in Paris weiter, wo er sich schliesslich dank der Unterstützung der Herzogin de Berry ganz auf die Druckgrafik konzentrieren konnte. Er illustrierte künstler., literar. und hist. Werke, etwa den von Furne und Perrotin herausgegebenen Band "Les Vierges de Raphaël", John Miltons "Le Paradis perdu" oder Adolphe Thiers "Histoire du Consulat et de l'Empire". 1827-52 nahm P. an mehreren Ausstellungen des Pariser Salons teil.

Quellen und Literatur

  • G. Amweg, Les arts dans le Jura bernois et à Bienne 1, 1937, 477-485
Weblinks
Normdateien
GND
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.7.1801 ✝︎ 21.1.1871

Zitiervorschlag

François Kohler: "Pelée, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.10.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042664/2008-10-06/, konsultiert am 28.03.2024.