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LéonBarbey

5.8.1905 Estavayer-le-Lac, 4.6.1992 Freiburg, kath., von Morlon. Sohn des Firmin-Hilaire, Schulinspektors, und der Marie-Louise geb. Chappuis. Sekundarschule und Priesterseminar in Freiburg. 1929 Priesterweihe. Stud. an der Univ. Freiburg, 1933 Dr. phil. I, danach weitere Stud. in Löwen, Paris und Genf. 1929-31 Koadjutor an der Kathedrale von Freiburg, 1931-39 Prof. am Lehrerseminar Hauterive, 1939-44 Direktor des Technikums und der Kunstgewerbeschule Freiburg, 1944-47 Spiritual in Orsonnens. 1947-68 Prof. an der kath. Univ. in Lyon, wo er das Pädagog. Institut gründete und leitete. Ab 1958 Studiendirektor, später bis 1965 auch Verwaltungsdirektor des Lehrerseminars Freiburg. 1965-75 Prof. der Pädagogik an der Univ. Freiburg. Mitbegr. (1956) und Mitherausgeber der Reihe "Animus et anima", Redaktor des "Bulletin pédagogique" der Société fribourgeoise d'éducation. Div. Auszeichnungen. B. versuchte in der Pädagogik die traditionellen Werte mit denen der Gegenwart zu verbinden. Seine vielseitigen Interessen umfassten auch die Philosophie, Theologie, Gesch. und Literatur.

Quellen und Literatur

  • KUBF, Fonds Léon B.
  • M.-T. Weber, La pédagogie fribourgeoise, du Concile de Trente à Vatican II, 1997
  • M.-T. Weber, Léon B., pédagogue (1905-1992), 2001
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.8.1905 ✝︎ 4.6.1992

Zitiervorschlag

Marie-Thérèse Weber: "Barbey, Léon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.05.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042796/2004-05-05/, konsultiert am 14.10.2024.