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EugenIsele

21.10.1902 Schaffhausen, 18.7.1992 Freiburg, kath., von Beringen und Schaffhausen. Sohn des Emil, Müllers, und der Johanna geb. Stiep. Anna Gertrud Henzen, Tochter des Josef, Arztes. Rechtsstud. in Freiburg, Paris und Bern, 1931 Promotion bei Ulrich Lampert. 1933-36 Anwaltspraktikum und Mitglied des Gr. Stadtrats, 1934-44 Mitglied des kant. Obergerichts in Schaffhausen. 1941-71 Ersatzrichter des eidg. Versicherungsgerichts. 1943-73 Ordinarius für Kirchenrecht, Völkerrecht und Sozialversicherungsrecht in Freiburg und Herausgeber der "Freiburger Veröffentlichungen aus dem Gebiete von Kirche und Staat". I. beteiligte sich als Mitglied der Studienkomm. der konservativen Volkspartei an der Revision der Bundesverfassung, befasste sich mit der Revision des Staatskirchenrechts einzelner Kantone und entwickelte Grundsätze für die Gestaltung von Kirche und Staat unter besonderer Berücksichtigung von Pfarrei und Kirchgemeinde.

Quellen und Literatur

  • Fs. für Eugen I., hg. von L. Carlen, 1973, (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.10.1902 ✝︎ 18.7.1992

Zitiervorschlag

Caroline Gauch: "Isele, Eugen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042810/2007-01-29/, konsultiert am 12.12.2024.