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OthmarPerler

3.6.1900 Wünnewil, 14.12.1994 Tafers, kath., von Gurmels, Wünnewil und Freiburg. Sohn des Josef, Bauunternehmers, und der Elisabeth geb. Fasel. Gymnasium in Engelberg, 1921-23 Theologiestud. am Priesterseminar sowie 1923-26 an der Univ. Freiburg, 1925 Priesterweihe, 1930 Promotion in Theologie in Freiburg, 1932 in christl. Archäologie in Rom. 1932-71 Prof. für Patristik, Dogmengeschichte und christl. Archäologie an der Univ. Freiburg, 1938-39 Dekan, 1952-54 Rektor. 1941-66 Redaktionsmitglied der "Zeitschrift für schweiz. Kirchengeschichte", 1947 Gründer der Zeitschrift "Paradosis". 1954 päpstl. Hausprälat, 1973 Deutschfreiburger Kulturpreis. P. war ein bedeutender Patrologe, war an wichtigen Grabungen im Kt. Freiburg beteiligt und gilt als Spezialist des Hl. Augustinus.

Quellen und Literatur

  • Sapientia et Caritas, hg. von D. van Damme, O. Wermelinger, 1990, (Aufsatzslg. mit Werkverz.)
  • Deutschfreiburger Kulturpreis, 1973: Othmar P., 1973
  • G. Wurst, «Othmar P. (1900-1994)», in Theol. Profile, hg. von B. Bürki, S. Leimgruber, 1998, 184-196
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Zitiervorschlag

Eveline Seewer: "Perler, Othmar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042821/2009-11-26/, konsultiert am 09.10.2024.