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HeribertRaab

16.3.1923 Bell (Eifel), 7.6.1990 Corminbœuf, kath., aus Mutterschied (Eifel). Sohn des Felix, Ofenbauers, und der Margaretha geb. Huhn. 1973 Bärbel Frank, Tochter des Artur, Richters. 1941 Stud. in Marburg, Kriegsdienst, Gefangenschaft in Russland, ab 1946 Stud. der Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Mainz, 1948 Staatsexamen, 1953 Promotion, 1955-58 Studien in Rom, 1960 Habilitation an der Univ. Mainz. Lehrtätigkeit in Mainz, 1963-65 in München, 1967 Berufung auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Univ. Freiburg, 1971 bis zu seinem Tod o. Prof., 1975-76 Dekan. R.s Lebenswerk waren seine Untersuchungen zum Verhältnis von Katholizismus und Moderne. Zudem erforschte er die letzte Epoche der Reichskirche und behandelte Joseph von Görres.

Quellen und Literatur

  • Kirche, Staat und kath. Wissenschaft in der Neuzeit, hg. von A. Portmann-Tinguely, 1988
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Lebensdaten ∗︎ 16.3.1923 ✝︎ 7.6.1990

Zitiervorschlag

Albert Portmann-Tinguely: "Raab, Heribert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.01.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042823/2010-01-21/, konsultiert am 29.03.2024.