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JeanneHuc-Mazelet

6.3.1765 Morges, 6.2.1852 Tolochenaz, ref., von Morges. Tochter des Jaques, Arztes und Apothekers, und der Marie Saucon. Ledig. 1790-1804 war H. in St. Petersburg Hauslehrerin der Grosshzg. Maria Pawlowna, der Schwester des Zaren Alexander I. und späteren Ehefrau des Erbprinzen von Sachsen-Weimar. Ende 1813 beteiligte sie sich an den Eingaben an den Zaren, mit denen die schweiz. Neutralität verteidigt und die Rückgabe der Waadt und des Aargaus an die Berner verhindert werden sollte. Oft hielt sie sich in Weimar auf, wo sie mit Charlotte Schiller, der Ehefrau des Schriftstellers, befreundet war.

Quellen und Literatur

  • H. Perrochon, «Une amie vaudoise de Mme Schiller: Jeanne H.», in RHV, 1937, 321-340
  • R. Secretan, «La mission d'Henri Monod auprès du tsar Alexandre Ier en décembre 1813», in ZSG, 1949, 195-226
  • Du salon à l'usine, hg. von C. Dallera, N. Lamamra, 2003, 27-40
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.3.1765 ✝︎ 6.2.1852

Zitiervorschlag

Boris Anelli: "Huc-Mazelet, Jeanne", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.04.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042913/2005-04-12/, konsultiert am 04.10.2024.