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ArthurHaefliger

8.2.1919 Olten,4.11.2011 Olten, christkath., von Olten und Langnau bei Reiden (heute Gem. Reiden). Sohn des Eduard, Gymnasiallehrers, und der Jenny geb. Ziegler. Bruder des Hans (->). 1947 Helene Brügger, von Lostorf. Gymnasium in Solothurn, Rechtsstud. in Bern, Mitglied des Zofingervereins, 1943 Dr. iur. 1946 Solothurner Fürsprech und Notar, 1945-48 jurist. Beamter des solothurn. Bau- und Landwirtschaftsdep., 1948-67 Solothurner Oberrichter, 1965-68 nebenamtl. Bürgerammann von Olten, 1968-86 Bundesrichter (1985-86 Präs.). 1958 PD an der Univ. Bern, ab 1964 ao. Prof. für Strafrecht und Strafprozess. 1989 Preis der Prof.-Walther-Hug-Stiftung zur Förderung der rechtswissenschaftl. Forschung. Als umsichtiger Richter und begehrter Gutachter wie auch als Autor zahlreicher wissenschaftl. Publikationen erwarb sich H. hohe Anerkennung. 1994 Dr. iur. h.c. der Univ. Zürich. Oberst der Militärjustiz.

Quellen und Literatur

  • Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich, 1985
  • Die Europ. Menschenrechtskonvention und die Schweiz, 21999
  • Im Rückspiegel, 1999
  • NZZ, 7.1.1987
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Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Haefliger, Arthur", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042951/2011-11-09/, konsultiert am 05.12.2024.