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HansBendel

18.10.1814 Schaffhausen, 28.11.1853 Schaffhausen, ref., von Schaffhausen. Sohn des Niklaus, Schreinermeisters. 1842 Rosalie Kolb, aus München. Gymnasium. Zeichenunterricht beim Landschaftsmaler Johann Jacob Beck. 1830 Lehre als Flachmaler. 1835 Ausbildung an der Münchner Kunstakademie unter Wilhelm von Kaulbach und Joseph Schlotthausen, Freundschaft mit Gottfried Keller. Als Buchillustrator 1838 Zeichnungen für den Cotta-Verlag zu Goethes und Schillers Werken. 1838-39 Italienreise mit Kaulbach. 1844 zwölf Federzeichnungen zu Johann Heinrich Pestalozzis "Lienhard und Gertrud". 1850 Lithografien-Serie "Totentanz" unter dem Einfluss seiner Teilnahme am Sonderbundskrieg. 1849 Illustrationen zu Johann Peter Hebels "Alemann. Gedichten". Als sein Hauptwerk gilt der 1852-53 entstandene Freskenzyklus zur schweiz. Geschichte in der Villa Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall.

Quellen und Literatur

  • SchBeitr. 58, 1981, 25-34
  • BLSK, 91 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.10.1814 ✝︎ 28.11.1853

Zitiervorschlag

Daisy Sigerist: "Bendel, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042985/2002-06-25/, konsultiert am 09.02.2025.