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FrancoPessina

27.1.1933 Lugano, 8.12.2021 Lugano, katholisch, von Lugano. Franco Pessina besuchte das Gymnasium in Lugano und machte 1947-1951 eine Bauzeichnerlehre in Bellinzona. 1953-1961 führte er sein eigenes Architekturbüro, 1962-1997 dann in Zusammenarbeit mit Mario Campi sowie 1969-1983 mit Niki Piazzoli als drittem Sozius. Die Partner realisierten unter anderem 1962 die Casa Vanini sowie 1968 die Casa Filippini in Muzzano, 1975 das Schulhaus in Caslano, 1981 die Casa Boni sowie 1985 Reihenhäuser in der Via Cabione in Massagno, 1988 die Kirche Nostra Signora di Fatima in Giova, 1995 das Mehrfamilienhaus in der Via Beltramina in Lugano und 2001 die dritte Ausbauetappe der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich auf dem Hönggerberg (Abteilung Chemie und Werkstoffe). 1983-1984 war Pessina als Lehrbeauftragter an der ETH Zürich tätig, 1984 Dozent an der Ecole d'architecture in Nancy und 1985-1996 an der Scuola tecnica superiore des Kantons Tessin in Lugano. Ab 1997 führte Pessina wieder allein ein Architekturbüro.

Quellen und Literatur

  • Fumagalli, Paolo: «Campi und Pessina», in: Architektenlexikon der Schweiz. 19./20. Jahrhundert, 1998, S. 117.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.1.1933 ✝︎ 8.12.2021

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Pessina, Franco", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.07.2022. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043067/2022-07-05/, konsultiert am 18.04.2024.