
20.8.1929 Zürich, ref., von Zürich. Tochter des Erwin, Ingenieurs, und der Rosie geb. Guyer, Lehrerin und Schriftstellerin. Ledig. Nach dem Architekturdiplom der ETH Zürich 1953 arbeitete S. in Amsterdam, Paris und Zürich. 1955 übernahm sie das Büro ihrer Tante Lux Guyer in Zürich und beteiligte sich 1958 an der Saffa, wo sie die Ladenstrasse, die Ausstellung "Die Linie" und den Pressepavillon mitgestaltete. Zu ihren Werken zählen ferner die Überbauung Eiwog in Stäfa (1973-78), Villen und Ferienhäuser sowie bedeutende Restaurationen hist. Gebäude, u.a. 1988-97 die Wiederherstellung des Originalzustands der 1864 von Gottfried Semper geschaffenen Eidg. Sternwarte. 1958 Mitgründerin der Zürcher Arbeitsgruppe für Städtebau. Architekturberaterin für den Heimatschutz und das Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz. Mitglied des Schweiz. Ingenieur- und Architekten-Vereins und des Bunds Schweizer Architekten sowie des Zentralvorstands des Schweizer Heimatschutzes.