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BeateSchnitter

Die Architektinnengruppe der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) 1958 posiert vor dem im Bau befindlichen Turm für die Ausstellung, 1. April 1958 (Ringier Bildarchiv, RBA1-1-19358, 69.5, Nr. 65) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv.
Die Architektinnengruppe der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) 1958 posiert vor dem im Bau befindlichen Turm für die Ausstellung, 1. April 1958 (Ringier Bildarchiv, RBA1-1-19358, 69.5, Nr. 65) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv. […]

20.8.1929 Zürich, ref., von Zürich. Tochter des Erwin, Ingenieurs, und der Rosie geb. Guyer, Lehrerin und Schriftstellerin. Ledig. Nach dem Architekturdiplom der ETH Zürich 1953 arbeitete S. in Amsterdam, Paris und Zürich. 1955 übernahm sie das Büro ihrer Tante Lux Guyer in Zürich und beteiligte sich 1958 an der Saffa, wo sie die Ladenstrasse, die Ausstellung "Die Linie" und den Pressepavillon mitgestaltete. Zu ihren Werken zählen ferner die Überbauung Eiwog in Stäfa (1973-78), Villen und Ferienhäuser sowie bedeutende Restaurationen hist. Gebäude, u.a. 1988-97 die Wiederherstellung des Originalzustands der 1864 von Gottfried Semper geschaffenen Eidg. Sternwarte. 1958 Mitgründerin der Zürcher Arbeitsgruppe für Städtebau. Architekturberaterin für den Heimatschutz und das Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz. Mitglied des Schweiz. Ingenieur- und Architekten-Vereins und des Bunds Schweizer Architekten sowie des Zentralvorstands des Schweizer Heimatschutzes.

Quellen und Literatur

  • Beate S.: Bauten und Projekte 1955-2005, 2005
  • Architektenlex., 487
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.8.1929

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Schnitter, Beate", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043074/2011-03-10/, konsultiert am 07.02.2025.