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MartinLendi

23.9.1933 Bad Ragaz, reformiert, von Tamins. Sohn des Christian, Pfarrers, und der Emma geborene Wolff. Heidi Bräker. Ab 1952 Rechtsstudium in Zürich, 1958 Doktorat, 1960 Anwaltspatent. 1961-1969 Generalsekretär des Baudepartements des Kantons St. Gallen, 1969-1972 Assistenzprofessor, dann ausserordentlicher Professor für Rechtswissenschaften an der ETH Zürich, 1976-1998 ordentlicher Professor mit den Schwerpunkten Staats- und Verwaltungsrecht sowie Planungsrecht. In seinen Forschungsprojekten befasste sich Martin Lendi hautpsächlich mit der Mitarbeit an den landesplanerischen Leitbildern, der politischen Planung, der parastaatlichen Verwaltung sowie dem Verkehrsrecht. Er war Mitglied zahlreicher Expertenkommission des Bundes sowie der deutschen Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Camillo-Sitte-Preis der Technischen Universität Wien, Dr. h.c. der Universität für Bodenkultur Wien.

Quellen und Literatur

  • Grundriss einer Theorie der Raumplanung, 1988 (31996)
  • Verkehr und Recht, 1998
  • Das Recht in Raum und Zeit, hg. von A. Ruch et al., 1998, (mit Bibl.)
  • Die Stadt in der Schweizer Raumplanung, hg. von M. Koch, W.A. Schmid, 1999
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Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Lendi, Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.04.2023. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043077/2023-04-24/, konsultiert am 18.04.2024.