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MarianneKappeler

1.5.1905 Frauenfeld, 23.6.1994 Basel, ref., von Frauenfeld. Tochter des Otto, Kaufmanns, und der Maria geb. Stierlin. Ledig. Nach der Matura 1925 in Frauenfeld studierte K. in Basel, Tübingen und Berlin Theologie. Nach einem Vikariat 1929 wirkte sie in Zollikon als Pfarrhelferin. 1944 wurde sie an die St. Leonhardsgemeinde in Basel berufen, wo sie um das volle Pfarramt kämpfte, das sie schliesslich 1960-69 innehatte. 1965 übernahm sie das Präsidium des Schweiz. Theologinnenverbands. Die Erfahrungen, die K. in der deutschschweiz. CVJF-Mädchenarbeit (Präsidium bis 1940) gemacht hatte, führten sie zum Aufbau von Gemeindearbeit (Laientheater) und Frauenarbeit.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Nachlass
  • Kal. für die evang. Kirchen der Schweiz, 1995
  • Denn wir Frauen sind anders, hg. von C. Besson et al., 1996, 40-42
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1.5.1905 ✝︎ 23.6.1994

Zitiervorschlag

Doris Brodbeck: "Kappeler, Marianne", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043092/2013-10-28/, konsultiert am 01.10.2023.