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MariaMerz-Lehmann

22.8.1895 Akropong (Goldküste, heute Ghana), 2.12.1935 Wängi, ref., aus Tübingen, ab 1925 von Basel. Tochter des Johannes Lehmann, Missionars, und der Emma geb. Kies. 1934 Edgar Werner M., Pfarrer. Kindheit im Basler Missionskinderhaus, Stud. der Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Univ. Basel, 1919 Fachlehrerin. 1919 Leiterin eines Mädchenpensionats in Genf und 1926 in Basel. Hier legte sie den Grundstein zu einer erlebnisorientierten Mädchenarbeit und leitete das 1930 gegr. Jungmädchensekretariat. Ihre Kontakte zur Westschweiz und zu Deutschschweizer Töchtergruppen (Redaktion "Der Ring") führten zum Anschluss des nationalen Christl. Vereins Junger Frauen (CVJF) an den CVJF-Weltbund. M. starb nach der Geburt ihres ersten Kindes.

Quellen und Literatur

  • [Nekrolog], Ms., 1935, (CVJF-Archiv, Basel)
  • Denn wir Frauen sind anders, hg. von C. Besson et al., 1996, 11 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Maria Lehmann (Taufname)
Maria Merz (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 22.8.1895 ✝︎ 2.12.1935

Zitiervorschlag

Doris Brodbeck: "Merz-Lehmann, Maria", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043094/2008-11-11/, konsultiert am 13.10.2024.