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Johann AlbrechtEuler

27.11.1734 St. Petersburg, 17.9.1800 St. Petersburg, ref., von Basel. Ältester Sohn des Leonhard (->). Anna Charlotte Sophie Hagemeister. E. wurde von seinem Vater früh in Mathematik unterrichtet und folgte diesem 1741 nach Berlin. 1754 wurde er ordentl. Mitglied der Berliner Akademie und erhielt den Preis der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften. 1754-70 gewann er mehrere Preisaufgaben. Ab 1758 war E. Direktor der Sternwarte in Berlin, nach der Rückkehr nach St. Petersburg Prof. der Physik an der dortigen Akademie, ab 1769 deren Sekretär. 1776 wurde E. Studiendirektor des Kadettenkorps und 1799 russ. Staatsrat. Mitglied der Akademien von Berlin, München, St. Petersburg, Stockholm, Vlissingen (Niederlande) und Paris sowie Ritter des St. Wladimir-Ordens. E. verfasste zahlreiche Publikationen, v.a. über Astronomie, und gab die "Acta Petropolitana" (1778-86, 12 Bde.) und die "Nova Acta" (1787-98, 11 Bde.) heraus.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: Staatsbibliothek zu Berlin; Akad. der Wissenschaften, St. Petersburg
  • Leonhardi Euleri opera omnia, 1911-
  • P. Stäckel, «Johnann Albrecht E.», in Vjschr. der Naturforschenden Ges. in Zürich 55, 1910, 63-90 (mit Werkverz.)
  • W. Stieda, Johann Albrecht E. in seinen Briefen, 1932
  • R. Jaquel, «Les correspondances de Johann Albrecht E.», in Actes du 101e Congrès national des sociétés savantes, 1976, 69-78
  • R. Mumenthaler, Im Paradies der Gelehrten, 1996, 149-199
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.11.1734 ✝︎ 17.9.1800

Zitiervorschlag

Samuel Schüpbach-Guggenbühl: "Euler, Johann Albrecht", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.12.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043113/2015-12-22/, konsultiert am 06.10.2024.