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LudwigStickelberger

18.5.1850 Buch (SH), 11.4.1936 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Emanuel, Pfarrers, und der Julia geborene Courvoisier. Neffe des Ernst Stückelberg. 1895 Anna Baumgartner, Tochter des Wilhelm Baumgartner. Humanistisches Gymnasium in Schaffhausen, Mathematik- und Physikstudium in Heidelberg und Berlin. 1872-1874 Gymnasiallehrer in Schaffhausen und Schiers. 1874 Promotion in Berlin mit einer Dissertation über quadratische Formen. 1874-1879 Privatdozent am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. 1879-1894 ausserordentlicher, 1894-1919 ordentlicher und 1919-1924 Honorarprofessor an der Universität Freiburg im Breisgau. 1925 Übersiedlung nach Basel. Wichtige Arbeiten in Algebra, darunter die gemeinsame Arbeit mit Ferdinand Georg Frobenius über den Struktursatz für endlich erzeugte Abelsche Gruppen. Ab 1909 korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Quellen und Literatur

  • L. Heffter, «Ludwig Stickelberger», in Jber. der Dt. Mathematiker-Vereinigung 47, 1937, 79-86 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.5.1850 ✝︎ 11.4.1936

Zitiervorschlag

Urs Stammbach: "Stickelberger, Ludwig", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.03.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043137/2012-03-23/, konsultiert am 18.04.2024.