de fr it

CharlesWerner

26.2.1878 Les Eaux-Vives (heute Gemeinde Genf), 20.2.1969 Genf, reformiert, von Genf. Sohn des Henri Charles Auguste, Pianisten und Komponisten, und der Joséphine Juliette geborene Archinard. Bruder des Georges (->). 1909 Edith Gourd, Tochter des Jean-Jacques Gourd. Schwager der Emilie Gourd. Geisteswissenschaftliches Studium in Genf, Paris und Berlin, 1909 Doktorat in Genf. 1909-1953 Professor für Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Universität Genf (1928-1930 Rektor). Charles Werner befasste sich mit Aristoteles und Platon sowie der christlichen Offenbarung. Den Menschen sah er als Vermittler zwischen Natur und Gott. Werner verfasste "Die Philosophie der Griechen" (1966, französisch 1938 und 2001), "La philosophie moderne" (1954) und "L'âme et la liberté" (1960). 1904-1968 schrieb er für das "Journal de Genève". Zofinger.

Quellen und Literatur

  • BGE, FamA
  • G.-P. Widmer, «La pensée religieuse de Charles Werner», in Revue de théologie et de philosophie 111, 1979, 271-278
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.2.1878 ✝︎ 20.2.1969

Zitiervorschlag

Hansjörg Roth: "Werner, Charles", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.10.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043154/2013-10-09/, konsultiert am 08.12.2023.