18.1.1946 Freiburg, kath., von Zeihen und Barberêche. Sohn des Joseph, Kaufmanns, und der Marie-Christine geb. Schaller. 1969 Elisabeth Müller. Nach dem Stud. der Volkswirtschaft an der Univ. Freiburg 1970 Lehrer am Kollegium St. Michael (ab 1980 Provisor), 1971 Doktorat. 1973 Lehrbeauftragter, 1977 PD, 1983 o. Prof. für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik (in franz. Sprache) an der Univ. Freiburg. 1981-99 Freiburger CVP-Grossrat (1991 Präs.), 1982-96 Gemeinderat sowie Gemeindepräs. von Barberêche, 1991-99 Nationalrat. 1993-96 Preisüberwacher der Eidgenossenschaft. Am 11.3.1999 wurde D. als Nachfolger von Flavio Cotti in den Bundesrat gewählt und übernahm zunächst das Dep. für Auswärtige Angelegenheiten, ab 2003 das Eidg. Volkswirtschaftsdep. (2004 Bundespräs.).
Quellen und Literatur
- N. Renevey, «Le parcours de Joseph D.», in Message du Collège 52, 1999, Nr. 1, 1-3
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 18.1.1946 1946-01-18 |
Systematik