de fr it

Johann UlrichFäsi

24.12.1796 Josephsberg (Galizien), 8.5.1865 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Johann Heinrich, Predigers. 1830 Barbara Hanhard, von Diessenhofen. 1809-18 Schule und theol. Studium in Zürich. Privatlehrer und Stellvertreter von Johann Heinrich Bremi an der Gelehrtenschule. 1821-23 Studium in Leipzig und Berlin. 1823-31 Prof. für Hebräisch am Collegium humanitatis und am Carolinum. 1831-65 Prof. für Griechisch und Lateinisch sowie mit Unterbrüchen Rektor des Collegium humanitatis bzw. ab 1833 der Kantonsschule. F. wirkte nicht nur als Lehrer und Bildungspolitiker (1833-39 Stadtschulrat, 1839-47 Erziehungsrat), sondern publizierte auch einige wissenschaftl., v.a. gräzist. Arbeiten. 1835 Dr. phil. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Homers Odyssee, 1849-50 (51867-69)
  • Homers Iliade, 1851-52 (71880)
  • S. Vögelin, Johann Ulrich F., 1870
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Ueli Dill: "Fäsi, Johann Ulrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043435/2008-02-18/, konsultiert am 11.02.2025.