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Johann CasparHagenbuch

19.8.1700 Glattfelden, 6.6.1763 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Hans Peter, Hauptmanns und Untervogts, und der Anna Margaretha Gyger. Regula Steffen. H. studierte am Zürcher Carolinum Theologie und wurde 1720 ordiniert. Auf Reisen durch die Schweiz beschrieb H. Altertümer und Inschriften. 1730 wurde er am Carolinum Prof. für Eloquenz, 1731 für Profangeschichte sowie 1735 für Griechisch und Lateinisch. Von 1756 bis zu seinem Tod war er Kanonikus und Prof. der Theologie. 1747 entdeckte er einen Grabstein, in dessen Inschrift der Name Zürich (Statio Turicensis) zum ersten Mal bezeugt ist. H. gehörte der Gesellschaft der Mahler an, war Mitglied der Akad. in Cortona und Florenz (1748), Paris (1752) und Göttingen (1754). Er veröffentlichte v.a. epigraf. Abhandlungen.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • ADB 10, 348 f.
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Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Hagenbuch, Johann Caspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043440/2007-11-20/, konsultiert am 29.03.2024.