11.7.1893 Waldstatt, 24.7.1983 Herisau, reformiert, von Herisau. Sohn des Johann, Kleinbauern und Störmetzgers, und der Anna Maria geborene Schefer. 1923 Ida Tribelhorn. Nach dem frühen Tod des Vaters (1904) arbeitete Fritz Frischknecht als Verdingbub, ab 1909 als Knecht, dann als Kleinbauer in Schwellbrunn und Fabrikarbeiter in Herisau. 1946 gab er die Landwirtschaft auf und zog nach Herisau, 1961 wurde er pensioniert. Ab 1958 betätigte sich Frischknecht als stilistisch eigenständiger Sennenmaler. Die Hauptmerkmale seiner Bilder sind die angeschnittenen Horizonte, die betont grafische Wirkung der Wege zwischen den Gehöften und die Detailgenauigkeit.
Quellen und Literatur
- H. Hürlemann, G. Filippa, Fritz Frischknecht, 1987
- H. Büchler et al., Bauernmalerei rund um den Säntis, 1994
- W. Furrer et al., Fritz Frischknecht, 1997
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 11.7.1893 ✝︎ 24.7.1983 1893-07-111983-07-24 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |