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EngelbertArnold

7.3.1856 Schlierbach, 16.11.1911 Karlsruhe, katholisch von Schlierbach. Sohn des Xaver. 1892 Helene Moll, Tochter des Carl L., Professors am Polytechnikum in Riga. 1874-1878 Maschinenbaustudium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Nach zweijährigem Praktikum als Konstrukteur und Ingenieur Assistent bei Professor Moll in Riga. 1883 Habilitation und Privatdozent für Maschinenbau und Elektrotechnik. Ab 1891 Chefingenieur in der Maschinenfabrik Oerlikon. Ab 1894 Professor für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe, wo er das Elektrotechnische Institut aufbaute. Engelbert Arnold besonderes Interesse galt den Wicklungen elektrischer Maschinen und der Kommutierung der Kommutatormaschinen. 1905 Geheimer Hofrat, 1906 Ehrendoktor der Technischen Hochschule Hannover.

Quellen und Literatur

  • Die Gleichstrommaschine, 2 Bde., 1902-03
  • Die Wechselstromtechnik, 5 Bde., 1902-09
  • NDB 1, 385
  • M. Meyer, «Engelbert Arnold und Rudolf Richter», in Fridericiana, H. 52, 1996, 19-23
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Zitiervorschlag

Iris Hutter: "Arnold, Engelbert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.09.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043576/2001-09-17/, konsultiert am 18.06.2025.