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Carl ArnoldSéquin

25.1.1845 Uznach, 25.11.1899 Rüti (ZH), katholisch, von Lichtensteig. Sohn des Johann Michael, eines aus dem Elsass eingewanderten Rotfärbers, und der Elisabeth geborene Solivo. Neffe des Jean (->). 1879 Georgine Laura Bronner. Ab 1863 Studium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich (ohne Diplom), dann Angestellter einer Maschinenbaufirma in Prag, später der Maschinenfabrik Rüti. 1879 eröffnete Carl Arnold Séquin sein eigenes Büro für modernen Fabrikbau in Rüti und später Zweigstellen in Wien und Prag. Er entwarf über 250 teilweise bedeutende Fabrikbauten in ganz Europa, zum Beispiel 1893-1897 die Seidenweberei Henneberg (Rote Fabrik) in Zürich, und entwickelte die einstöckige Fabrikhalle mit Flachdach und Oberlichtern. Nach Séquins Tod übernahm sein Associé Hilarius Knobel das Büro und führte es unter dem Namen Séquin & Knobel weiter.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA, Teilnachlass
  • Schweiz. Bauztg. 34, 1899, Nr. 22, 214 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.1.1845 ✝︎ 25.11.1899

Zitiervorschlag

Michael Hanak: "Séquin, Carl Arnold", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043592/2012-12-18/, konsultiert am 10.10.2024.