9.9.1908 La Chaux-de-Fonds, 25.2.2001 Biel, ref., später konfessionslos, von Attiswil. Sohn des Samuel, Inhabers einer mechan. Werkstätte, und der Lina Bertha geb. Schwab. 1938 Stella Margherita Ischer, Tochter des Charles, SBB-Angestellten. 1927 Matura in Biel. Rechtsstud. in Bern, 1932 Fürsprecher, 1938 Dr. iur. 1933-36 Anwaltspraxis in Biel. 1937-42 Kammerschreiber am bern. Obergericht. 1942-52 Sekr. am Bundesgericht, 1953-62 Bundesgerichtsschreiber. 1963-78 Bundesrichter: 1963-73 bei der Anklagekammer, 1963 beim Kassationshof, 1964-73 bei der 1. Zivilabt. (1969-73 Präs.), 1974 Präs. des Kassationshofs, 1975-78 wieder bei der 1. Zivilabt., 1977-78 Vizepräs. des Bundesgerichts. Bekannt wurde L. durch seine grundlegenden wissenschaftl. Beiträge zum Familien- und Eherecht von 1954, 1958 und 1962 im Rahmen des Berner Kommentars. Mitglied der Gymnasia Biennensis. Ehrenbürger von Attiswil. Oberst der Militärjustiz.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 9.9.1908 ✝︎ 25.2.2001 1908-09-092001-02-25 |