de fr it

Conrad AndréBeerli

6.11.1915 St. Gallen, 18.2.2004, ref., von St. Gallen und Genf. Sohn des Journalisten Hans, Dr. iur., und der Frieda geb. Mayer. 1) 1945 Cécile Grandjean, 2) 1970 Raymonde Clavien. 1929-35 Ausbildung in der Aquarellmalerei bei Charles Dunant, 1934-35 im Zeichnen an der Kunstgewerbeschule Basel, 1938-39 in Ölmalerei bei Roger Bissière in Paris, danach als Maler tätig (mit einem Unterbruch zwischen 1965 und 1984). 1936-38 Stud. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Univ. Genf (1953 Doktorat in Soziologie über Niklaus Manuel). Prof. für Kunst- und Architekturgeschichte an der Architekturschule Genf (1954-80) und am Polytechnikum Lausanne (1965-80). B. setzte sich für die Bewahrung des architekton. Erbes ein, u.a. als Experte bei der Unesco (1959-61) und beim Europarat (1962-64). Autor zahlreicher Reiseführer (v.a. für den TCS und die Alliance Internationale de Tourisme) und anderer Schriften, u.a. "Poétique et Société des Couleurs" (1993). 1961 Literaturpreis Paul Budry.

Quellen und Literatur

  • M. Massaglia Aït-Ahmed, Conrad André B., 1996
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.11.1915 ✝︎ 18.2.2004

Zitiervorschlag

Armand Brulhart: "Beerli, Conrad André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2014, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043948/2014-12-18/, konsultiert am 28.03.2024.