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Hans ErhardLauer

17.7.1899 Schwenningen (Württemberg, ), 17.6.1979 Arlesheim, kath., dt. Staatsangehöriger. Sohn des Karl Wilhelm, Uhrenfabrikanten. 1927 Martha von Stefanovic. Ab 1909 in Aesch (BL). Gymnasium in Basel, Matura 1917. Stud. der Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik in Basel, Tübingen, Wien und Heidelberg, Promotion 1922 über Ignaz Paul Vital Troxler. 1916 Begegnung mit der Anthroposophie und persönl. Kontakte mit Rudolf Steiner. Ab 1922 Schriftsteller in Wien. 1939-64 Lehrer für Geschichte, Literatur und Kunst an den Rudolf-Steiner-Schulen Basel und Zürich. Dozent am Goetheanum in Dornach. Vielseitiges wissenschaftl. Werk im Gebiet der Geschichte (darin auch die Idee der Überlegenheit der weissen Rasse), Philosophie, Religion sowie rege Vortragstätigkeit.

Quellen und Literatur

  • Die zwölf Sinne des Menschen, 1953
  • Gesch. als Stufengang der Menschheit, 3 Bde., 1956-61
  • Forschungsstelle Kulturimpuls Heidelberg
  • In memoriam Hans Erhard L., 1982, (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.7.1899 ✝︎ 17.6.1979

Zitiervorschlag

Christian Bärtschi: "Lauer, Hans Erhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043960/2008-11-18/, konsultiert am 13.04.2024.