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DanteGranato

15.10.1910 Stuttgart,3.8.2007 Lausanne, katholisch, aus Lendinara (Venetien). Sohn des Angelo, Kaufmanns, und der Cornelia geborene Cuniberti. Denise Magistris, Tochter des Louis, Industriellen. Ausbildung zum Organisten in Lausanne bei Otto Tichy, André Divorne und Pierre Segond. 1937 Diplom des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbands. 1938-1941 Organist an der Kirche Sacré-Cœur, 1942-1980 an der Kirche Notre Dame du Valentin (beide in Lausanne). Als Interpret machte Dante Granato den Lyoner Organisten Joseph Reveyron, dessen Werke er uraufführte, in der Schweiz bekannt. Als Kompositionsschüler von Aloys Fornerod schuf er rund vierzig Werke (Harfe, Orgel, Gesang und Orgel, Frauenchor, Messen und weitere Kirchenmusik). Granatos Stil ist der Gregorianik verpflichtet und lässt Anklänge an Francis Poulenc, Arthur Honegger und Frank Martin erkennen.

Quellen und Literatur

  • BCUL, Nachlass
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.10.1910 ✝︎ 3.8.2007

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Granato, Dante", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.10.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044025/2008-10-06/, konsultiert am 17.04.2024.