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HéliBadoux

7.5.1911 Lausanne, 22.10.2001 Lausanne, ref., von Cremin. Sohn des Héli, Kleinunternehmers, und der Anita Dragoni, aus Mailand. Bruder von Eugène (->). Madeleine Peitrequin, Tochter des Emile, Bankangestellten. 1934 Diplom in Geologie in Lausanne, 1941 Doktorat; Assistent von Maurice Lugeon. Teilnehmer an geolog. Forschungsarbeiten und an der Erdölsuche in Syrien (1936-41) und Algerien (1945-50). Als Prof. der Univ. Lausanne und Direktor des Inst. für Geologie und Paläolontologie (1950-75) schuf er neue Kurse, erneuerte den Studienplan und entwickelte den Unterricht im Gelände. Sein Werk behandelt die Struktur und die Entstehung der Berge, insbes. der Walliser, Waadtländer, Berner und Savoyer Alpen. Hauptautor von sechs Karten des "Geolog. Atlas der Schweiz" im Massstab 1:25'000 (Saint-Léonard, Monthey, Lenk, Montreux, Dents de Morcles, Les Diablerets) und einer Karte der "Carte géologique de la France" im Massstab 1:50'000 (Thonon). Verfasser zahlreicher Artikel und Monografien, wovon drei über die Salzminen von Bex.

Quellen und Literatur

  • Professeurs Lausanne, 40
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Lebensdaten ∗︎ 7.5.1911 ✝︎ 22.10.2001

Zitiervorschlag

Henri Masson: "Badoux, Héli", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.12.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044210/2001-12-20/, konsultiert am 14.10.2024.