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AliceRechsteiner-Brunner

23.12.1896 Küsnacht (ZH), 22.8.1946 Teufen (AR), ref., von Küsnacht, nach der Heirat von Wald (AR) und St. Gallen. Tochter des Edwin Brunner, Ingenieurs und Kantonsrats, und der Lina Melanie geb. Vogt. 1921 Hans Otto Rechsteiner, Bezirksgerichtspräs. und Mitinhabers eines Stickereihandelshauses in St. Gallen. Primarschule in Küsnacht, "Freie Schule" in Zürich, Welschlandaufenthalt und 1914-16 Höhere Töchterschule in Zürich. Bis zur Heirat freiwillige Helferin im Tannenhof, dem stadtzürcher. Zufluchtshaus für gefährdete und gestrandete weibl. Jugendliche. 1924 Wahl in das von Clara Nef präsidierte Kantonalkomitee der Pro Juventute Appenzell Ausserhoden und ab da deren wichtigste Mitstreiterin. 1926-28 Mitleiterin der Komm. zur Vorbereitung des appenzell. Beitrags zur ersten Schweiz. Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) in Bern, ab 1929 Kassierin der von ihr mitbegr. Frauenzentrale Appenzell Ausserrhoden, 1935-44 Aktuarin des Bundes Schweiz. Frauenvereine. In ihrer Wohngem. Teufen setzte sich R. für Mütterberatung und Familienfürsorge ein.

Quellen und Literatur

  • StAAR, Nachlass Clara Nef
  • E. Böni-Häberlin, «Und hätte der Liebe nicht ...», in AJb 74, 1947, 56-58
  • Frauen der Tat 1850-1950, hg. von C. Büttiker, 1951, 133-139
  • FrauenLeben Appenzell, hg. von R. Bräuniger, 1999, 170-194, 694-704
Weblinks
Normdateien
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VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Alice Brunner (Taufname)
Alice Rechsteiner (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 23.12.1896 ✝︎ 22.8.1946

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Rechsteiner-Brunner, Alice", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.12.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044302/2011-12-20/, konsultiert am 05.10.2024.