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ManfredReichel

8.7.1896 Thielle-Wavre (heute Gem. La Tène), 21.11.1984 Riehen, prot., Deutscher, ab 1913 von Neuenburg. Sohn des Bernard, Leiters des Herrnhuter Pensionats Montmirail (heute Gem. La Tène), und der Hélène geb. Jeanrichard. 1928 Lydia Buck. Nach dem Tod der Eltern wuchs R. bei seinem Onkel Alfred R. in Neuenburg auf. 1916-18 besuchte er die Genfer Ecole des Beaux-Arts. 1918-22 studierte er Naturwissenschaften in Neuenburg und promovierte 1926 in Zoologie. 1923-28 Assistent des Geologen Emile Argand in Neuenburg. 1933-40 war er PD in Basel, ab 1940 Prof. am paläontolog. Institut. 1956-62 lehrte er zudem in Athen. R.s Ruf fusst auf seinen Forschungen über die Foraminiferen (im Meer lebende Wurzelfüsser) und seinen Fähigkeiten als akadem. Lehrer. 1957 Ehrendoktor der Univ. Dijon.

Quellen und Literatur

  • Manfred R.: 1896-1984: dessins, 1985, (mit Werkverz.)
  • Geolog.-paläontolog. Inst. der Univ. Basel, Nachlass
  • G. Dubois, Naturalistes neuchâtelois du 20e siècle, 1976, 111 f.
  • H.P. Luterbacher, «Manfred R. (1896-1984)», in Bull. de la Société neuchâteloise des sciences naturelles 109, 1986, 175-178
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Zitiervorschlag

Jean-Paul Schaer: "Reichel, Manfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044407/2010-08-26/, konsultiert am 04.12.2024.